... Auf einer kleinen Insel nahe Windhelm.
Die Laune des Käpt´n Jean-Baptiste Lebeau steigt mit jedem Schritt, den die untote Vampirgruppe im tiefen Schnee auf dieser vereisten kleinen Insel nahe Windhelm zurücklegt.
Zwar konnte man im ersten Zug einiges an Nordblut erbeuten und aufs Schiff befördern, doch die Aussicht auf versteckte Schätze, die nur darauf warten, von den Piraten entdeckt und geborgen zu werden, lässt das Herz des Vampirs schneller schlagen,...so es denn denn schlagen würde.

Telvar Avalon führt die Gruppe der Vampir-Piraten durch den tiefen Schnee ins Innere der Insel....

...zu einer Insel, die in einem Berg versteckt ist.
Der Telvanni Telvar Avalon führt die Gruppe ins Innere der Insel zu einer in einem Berg eingebetteten Höhle, das ausgemachte Ziel der Blutsauger.
Der Umstand, dass sich vor der Höhle ein Gruppe von Wurmkultisten aufhalten und sich vor dem Eingang eine einzelne Wache aufhält, lässt die Erregung der Piraten nur noch mehr ansteigen und sich in der Annahme auf versteckte Schätze im besagten Gewölbe bestätigt fühlen.
Der Erste Maat Cyrus Kajetan kümmert sich um die Wache, die anschließend hinter ein paar Kisten entsorgt wird, während die Gruppe der Kultisten spielend leicht umgegangen wird, ohne bemerkt zu werden.

Der Erste Maat Cyrus Kajetan kümmert sich beim Eingang um die Wache der Wurmkultisten.
In der Höhle erwartet die Piraten ein Gewölbe aus Eis und Schnee, die engen Gänge teils notdürftig mit alten Balken abgestützt.
Es ist still hier in dieser Eishöhle, so als wäre hier schon seit Ewigkeiten keiner mehr gewesen.
Nur das leise Jaulen und Pfeifen des Windes, der sich durch vereinzelte Ritzen im eisigen Gestein immer irgendwie einen Weg zu finden scheint, durchbricht diese Stille.
Die Piraten sind durchaus gewarnt und tasten sich mit höchster Aufmerksamkeit durch die Gänge, denn irgendetwas muss es hier geben, dass den Wurmkultisten Anlass gibt, sie zu bewachen.
Als man dann auf versteckte Fallen trifft, der einer der Crew gar zum Opfer fällt, ist man überzeugt davon, auf dem richtigen Weg zu sein.

Die Vampire erwartet eine eisige Höhle mit vielen Gängen, aber auch versteckten Fallen.
Zu ihrer Überraschung stößt der Bosmer Nielvolas zur Gruppe, der zuvor <die Goldsturm> vor Windhelm vor Anker liegend fand und sich prompt aufmachte, der Gruppe um Käpt´n Lebeau bei ihrem Beutezug zur Seite zu stehen.
Scheinbar hat Telvar Recht behalten, denn nach gelungener Umgehung einer weiteren versteckten Falle, ohne einen weiteren Verlust, wird man in einem größeren Höhlenabschnitt fündig.
Wer auch immer hier Goldmünzen, Edelsteine, wertvolle Halsketten oder Bücher von Wert deponiert hat, hat sicher nicht damit rechnen können, dass eine Vampir-Piraten-Gruppe sich diesen Schätzen nun habhaft machen würde.
Während man also damit beginnt so viel nur möglich in Beuteln zu verstauen, erklärt der griesgrämige Césár, dass er in einem anderen Gang etwas interessantes entdeckt hat, das es zu erforschen lohnen würde.

In einer der Kammern findet man einige Schätze, die gierig eingesammelt werden.
Césár hat Recht behalten.
Bepackt mit prall gefüllten Säcken entdeckt man eine wohl magisch verschlossene Tür, die das Interesse der Blutsauger weckt.
Es gilt ein Rätsel zu lösen, um sie zu öffnen.
Es wird rasch klar, dass der, der sich daran versucht und scheitert, nichts Gutes widerfahren wird.
Zwar geht zunächst der Käpt´n mutig voran, sich diesem Rätsel zu stellen, doch übernimmt dann Cyrus diese Aufgabe.
Man kann durchaus sagen, dass eine gewisse Spannung zu spüren ist, als sich der Erste Maat an den Rätseln versucht und auch eine gewisse Erleichterung, als es ihm dann auch gelingt, die schwere Türe zu öffnen.

Eine mit einem magischen Rätsel verschlossene Tür? Was mag dahinter sein?
Im ersten Moment ist die Enttäuschung groß.
Die Vampire finden eine scheinbar leere Kammer vor.
Erst als die Quartiermeisterin Murrli weiter voran schreitet, entdeckt sie in einer Ecke versteckt einen Vampir, der dort scheinbar regungslos und in sich zusammen gesunken hockt.
Es ist ein Nord-Vampir, der sich auch bei näherer Betrachtung nicht rührt und den Eindruck erweckt, dass von ihm keine Gefahr auszugehen scheint.
Dass sich dies als ein Irrtum herausstellt, muss einer der Piraten erfahren, der sich unvorsichtig und in fast schon arroganter Weise dem fremden
Nord nähert.
Denn nur wenige Augenblicke später werden die Vampire Zeuge, wie dieser Blutsauger, der hier wohl schon seit einer ganzen Zeit in einer Art Gefangenschaft dahinvegetierte, dem einfältigen Piraten die Kehle heraus reißt und sich dessen Blut einverleibt.

Noch wirkt der zusammengekauerte fremde Nord-Vampir harmlos...
Dem Crewmitglied kann keiner mehr helfen, doch gelingt es Nielvolas, den sichtlich ausgehungerten
Nord mit magischen Kräften ruhig zu stellen.
Der Käpt´n entscheidet sich dafür, ihn mitzunehmen und auf dem Schiff in Ketten zu legen, um später zu entscheiden, wie man weiter mit ihm verfährt.
Ein Vampir, den man hier in dieser eisigen Höhle so lange gefangen hielt, geschützt mit versteckten Fallen und magischen Rätseln, könnte möglicherweise wichtig sein.
Die Vampire kehren aufs Schiff zurück, mit fetter Beute, sowie einem unbekannten aggressiven Nord-Vampir im Gepäck, um dort auf Sendrasa Dralas zu warten, die auf dem Festland in Ostmarsch private Dinge zu erledigen hatte.
Man wird nicht lange auf sie warten müssen.
Allerdings fällt das Wiedersehen ein wenig anders aus, als es sich die Piraten erwünscht hätten...